Dienstag, 17.09.2019, 15:20-16:05 Uhr Treffpunkte I / Session 5

Treffpunkt 1a: Elektronische Laborbücher: Anforderungen der Forschenden und die Rolle von Informationsinfrastruktureinrichtungen

Moderation: Birte Lindstädt, ZB MED / Harald Kusch, UMG Göttingen / Evamaria Krause, UB Augsburg

Die drei ModeratorInnen können aus unterschiedlichen Perspektiven ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden austauschen. Zum einen aus der Sicht eines Best-Practice-Beispiels, da Herr Kusch bereits die Einführung eines ELN in einem Sonderforschungsbereich begleitet hat, zum anderen aus der Sicht der Bibliothek, die Informationen bündelt, aufbereitet und in der Beratung einsetzt.



Raum: ZHG 007

Treffpunkt 2a: Druck dich aus - 3D-Technologien in der Medizinbibliothek

Moderation: Benjamin Senge, SUB Göttingen

Seit 2016 gibt in der Medizinbibliothek Göttingen zwei 3D-Drucker als bewusst niedrigschwelliges Angebot für alle Interessierten, die sich mit dieser Technik vertraut machen wollen.
Ein Workshop zur Erstellung und Konstruktion einfacher Modelle ist in Arbeit und steht kurz vor dem offiziellen Start. Das 3D-Drucken gehört inzwischen zu den erfolgreichsten Angeboten der Medizinbibliothek. Doch was bringt das? Wo ist der Mehrwert? Was hat das mit dem (Medizin)Studium zu tun? Gibt es evtl. noch andere (Medizin)Bibliotheken mit solchen Angeboten für Studierende?
Der Treffpunkt bietet nach einem kleinen Impulsreferat Zeit zum (Erfahrungs)Austausch sowie zur Meinungs- und Informationsbildung.



Raum: Seminarraum ZHG 1.140

Treffpunkt 3a: Der erste Eindruck zählt

Moderation: Christian von Schnehen-Ahrens, SUB Göttingen

Der „erste Eindruck“ zählt. Wie kann man mit einfachen Mitteln zur besseren und positiveren Wahrnehmung von kleineren Bibliotheken beitragen?

• Eingangsbereich
• Informationstheke
• Standardarbeitsplatz
• Rechercheplätze

Es geht hierbei nicht um große (Neubau-)Lösungen, sondern um pragmatische baulich-gestalterische Maßnahmen und Ideen bei kleinem Budget.
Das Impulsreferat skizziert die Ergebnisse einer Fortbildungsveranstaltung der Freien Universität Berlin im Januar 2019. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Erfahrungs- und Ideenaustausch. Vielleicht haben auch schon andere Kolleginnen und Kollegen in ihren Einrichtungen an Lösungen gearbeitet, um ihre Bereiche ansprechender zu gestalten, auch wenn kein Geld im „Bibliothekstopf“ war.



Raum: Seminarraum ZHG 1.141

Treffpunkt 4a: Evidenzbasierte Medizin / Gründung der AG Evidenzbasierte Medizin

Moderation: Sabine Buroh, Uniklinik Freiburg / Dr. Stefanus Schweizer, UB Mainz

Vortrag "Evidenzbasierte Medizin/Gesundheitsversorgung und systematische Recherche" Valérie Labonté, Cochrane Deutschland Stiftung, Freiburg

Abstract des Vortrages
Gesundheitsentscheidungen, wie z. B. im Rahmen der Versorgung individueller Patientinnen und Patienten, sollten auf der gegenwärtig besten wissenschaftlichen Evidenz (d.h. auf Studienergebnissen) basieren. Jedoch enthält allein Medline (via PubMed) derzeit über 800.000 Studienberichte über klinische Studien, davon sind mehr als die Hälfte randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), die – sofern methodisch rigoros durchgeführt –, die zuverlässigsten Ergebnisse liefern können. Diese Informationsflut können Einzelne jedoch weder überblicken noch bewältigen. Abhilfe schaffen systematische Übersichtsarbeiten oder Reviews, in denen Studien zu einer bestimmten Fragestellung identifiziert, kritisch bewertet und zusammengefasst werden, wie sie beispielsweise von der internationalen Organisation Cochrane erstellt werden (‚Cochrane Reviews‘). Ein zentraler Schritt dabei ist die systematische Suche nach relevanten Studienberichten in u.a. biomedizinischen Datenbanken und Studienregistern, mit dem Ziel, möglichst alle relevanten Studienberichte zur Fragestellung zu identifizieren. Spezialisierte ‚Information Specialists‘ entwickeln dazu komplexe Suchstrategien und tragen somit wesentlich zum Wissenstransfer aus der Forschung in die Praxis bei.

Nach dem Vortrag wollen wir offiziell die AG Evidenzbasierte Medizin der AGMB gründen. Neben dem kollegialen Austausch und der gegenseitigen Unterstützung wollen wir uns auch nach außen hin vernetzen. Im Rahmen des Treffpunkts werden dazu Ideen gesammelt und das weitere Vorgehen beschlossen.



Raum: ZHG 005

Treffpunkt 5a: Was bedeutet die Open Access Transformation für die Erwerbung in Bibliotheken?

Moderation: Dr. Astrid Vieler, UB Leipzig

Mit Wiley wurde der erste deutschlandweite Transformationsvertrag abgeschlossen, Verhandlungen mit weiteren Verlagen laufen. Die Verwaltung von Open-Access-Publikationsfonds ist mittlerweile zur Rountineaufgabe in wissenschaftlichen Bibliotheken geworden. Doch welche Konsequenzen hat eine großflächige Umstellung auf OA eigentlich auf die Planbarkeit der Erwerbungsbudgets, insbesondere für publikationsstarke medizinische Forschungseinrichtungen? Was nützen uns Counterstatistiken und Downloadzahlen für die Bewertung von OA-Produkten? Nach welchen anderen Maßstäben können wir OA-Produkte bewerten? Nicht nur für die Erwerbung, sondern auch für die Aufnahme in unseren Bestand und unsere Kataloge?
Der Treffpunkt möchte die Gelegenheit geben, sich der bereits spürbaren sowie zukünfitg absehbaren Konsequenzen von Open Access zu vergewissern und diese gemeinsam zu diskutieren.


Raum: Seminarraum ZHG 1.142

 

Dienstag, 17.09.2019, 16:50 - 17:35 Uhr Treffpunkte II / Session 6

Treffpunkt 1b: Elektronische Laborbücher: Anforderungen der Forschenden und die Rolle von Informationsinfrastruktureinrichtungen

Moderation: Birte Lindstädt, ZB MED / Harald Kusch, UMG Göttingen / Evamaria Krause, UB Augsburg

Die drei ModeratorInnen können aus unterschiedlichen Perspektiven ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden austauschen. Zum einen aus der Sicht eines Best-Practice-Beispiels, da Herr Kusch bereits die Einführung eines ELN in einem Sonderforschungsbereich begleitet hat, zum anderen aus der Sicht der Bibliothek, die Informationen bündelt, aufbereitet und in der Beratung einsetzt.



Raum: ZHG 007

Treffpunkt 2b: Druck dich aus - 3D-Technologien in der Medizinbibliothek

Moderation: Benjamin Senge, SUB Göttingen

Seit 2016 gibt in der Medizinbibliothek Göttingen zwei 3D-Drucker als bewusst niedrigschwelliges Angebot für alle Interessierten, die sich mit dieser Technik vertraut machen wollen.
Ein Workshop zur Erstellung und Konstruktion einfacher Modelle ist in Arbeit und steht kurz vor dem offiziellen Start. Das 3D-Drucken gehört inzwischen zu den erfolgreichsten Angeboten der Medizinbibliothek. Doch was bringt das? Wo ist der Mehrwert? Was hat das mit dem (Medizin)Studium zu tun? Gibt es evtl. noch andere (Medizin)Bibliotheken mit solchen Angeboten für Studierende?
Der Treffpunkt bietet nach einem kleinen Impulsreferat Zeit zum (Erfahrungs)Austausch sowie zur Meinungs- und Informationsbildung.



Raum: Seminarraum ZHG 1.140

Treffpunkt 3b: Der erste Eindruck zählt

Moderation: Christian von Schnehen-Ahrens, SUB Göttingen

Der „erste Eindruck“ zählt. Wie kann man mit einfachen Mitteln zur besseren und positiveren Wahrnehmung von kleineren Bibliotheken beitragen?
• Eingangsbereich
• Informationstheke
• Standardarbeitsplatz
• Rechercheplätze
Es geht hierbei nicht um große (Neubau-)Lösungen, sondern um pragmatische baulich-gestalterische Maßnahmen und Ideen bei kleinem Budget.
Das Impulsreferat skizziert die Ergebnisse einer Fortbildungsveranstaltung der Freien Universität Berlin im Januar 2019. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Erfahrungs- und Ideenaustausch. Vielleicht haben auch schon andere Kolleginnen und Kollegen in ihren Einrichtungen an Lösungen gearbeitet, um ihre Bereiche ansprechender zu gestalten, auch wenn kein Geld im „Bibliothekstopf“ war.



Raum: Seminarraum ZHG 1.141

Treffpunkt 4b: Amboss im Krankenhaus

Moderation: Dr. Christian Vogel, Ordensklinikum Linz

Dieser Treffpunkt dient dem Arbeitskreis der Krankenhausbibliothekare für die Fortsetzung des Erfahrungsaustausches und steht diesmal unter dem Schwerpunkt "Amboss im Krankenhaus".



Raum: ZHG 005

Treffpunkt 5b: Newcomer-Treff

Moderation: Dr. Iris Reimann, UB Aachen

Neu in der AGMB und/ oder zum ersten Mal auf einer AGMB-Tagung? Dann sind Sie herzlich zu unserem Treffen der Newcomer eingeladen.



Raum: Seminarraum ZHG 1.142