Bitte beachten Sie, dass wir in diesem Jahr die Treffpunkte ohne Wiederholung anbieten!

 

Dienstag, 27.09.2017, 15:20-16:15 Uhr Treffpunkte I / Session 5

Treffpunkt 1b: "Innovative Dienstleistungen für Doktoranden und PJler - Gutes Wissenschaftliches Arbeiten, Plagiatchecker, Diagnosetools"

Moderation: Dr. Oliver Obst, Zweigbibliothek Medizin der ULB Münster / Raum: Festsaal

Im Treffpunkt sollen Möglichkeiten diskutiert werden, wie Doktoranden und PJler vor allem unter der Prämisse der Guten Wissenschaftlichen Arbeit durch innovative Angebote unterstützt werden können.

Treffpunkt 1c: "Coffee Lectures"

Moderation: Dagmar Härter, Bereichsbibliothek Medizin der SUB Göttingen / Raum: kleines Sitzungszimmer

Coffee Lectures sind mittlerweile in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken zu einem beliebten Format geworden, um unkompliziert und mit einem hohen Aufmerksamkeitsfaktor an die Nutzer herantreten zu können.

Bei Kaffee und Keksen gibt’s ein knackiges, bibliotheksrelevantes und alltagstaugliches Thema, in appetitlicher Kurzform dargeboten. Auch in Göttingen werden seit März 2017 an allen SUB-Standorten Coffee Lectures im Rahmen eines Drittmittelprojektes durchgeführt, in der Medizinbibliothek findet seitdem jeden 4. Donnerstag im Monat eine Coffee Lecture statt.

Gerne würde ich mich mit Ihnen während des Treffpunktes über unsere Erfahrungen austauschen, über Themen diskutieren und freue mich über Fragen und Anregungen aus dem KollegInnenkreis!



Zusammenfassung des Treffpunktes:

Kurzpräsentation mit einem Erfahrungsbericht aus Göttingen, danach Diskussion, aufgehängt an den Flyern der SUB zu den Coffee Lectures, mit denen die SUB Werbung macht. Es wurden sehr viele
Fragen gestellt, vor allem zu Themen und Teilnehmerzahlen, Räumlichkeiten, Equipment und eine Diskussion über die Verhältnismäßigkeit von Aufwand und "Nutzen" geführt.

Ca. 12 Teilnehmer

Fazit: Sehr anregende Gesprächsrunde, an der sich ALLE beteiligt haben, vor allem in Hinblick auf die Einführung eigener Coffee Lectures.

Treffpunkt 1d: "Bibliotherapie"

Moderation: Anett Grest, Bibliothek der Ruppiner Kliniken GmbH, Neuruppin / Raum: großes Sitzungszimmer

Frau Grest bietet diese Methode seit inzwischen vier Jahren für Patientengruppen der Neuruppiner Klinik für Psychosomatik an. Unter dem Stichwort "interdisziplinär" ist dies ein schönes Beispiel, da die Bibliotherapie ein Baustein in einem reichen Therapieplan ist. Als Bibliothekarin ist sie auf diese Weise Teil eines multiprofessionellen Teams statt einsame One Person Librarian.

Treffpunkt 1e: N. N.

Moderation: N. N.

Fällt Ihnen spontan ein Thema ein, über das Sie sich gern mit den Kolleginnen und Kollegen austauschen möchten? Dann zögern Sie nicht und sprechen den Vorstand an.

 

Dienstag, 27.09.2017, 17:05-18:00 Uhr Treffpunkte II / Session 6

Treffpunkt 2a: "Kurse und Beratungsservices, face-to-face und webbasiert, in Kombination: Welche (neuen) Wege gehen Bibliotheken, um alle Zielgruppen zu erreichen?"

Moderation: Dr. Martina Semmler-Schmetz, Bibliothek der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg / Raum: Festsaal

Studierende, Wissenschaftler, Ärzte, Pflegepersonal  - sie alle haben Informationsbedarf rund um die Services und Ressourcen der Bibliothek,  unterscheiden sich aber deutlich hinsichtlich Fragestellungen, Zeitmanagement , Nutzungspräferenzen und technischen Zugangsvoraussetzungen.

(Medizin-)Bibliotheken haben vielfältige Kurs- und Beratungsangebote entwickelt, um allen Zielgruppen gerecht zu werden. Hausbesuche, Coffee Lectures, eKurse, Video-Tutorials, Spezialsprechstunden, Book-a-Librarian-Service:  Die Mischung macht´s? Im Treffpunkt soll diskutiert werden, welche Strategien sich bewährt haben und welche weiteren Entwicklungen Sie planen.


Zusammenfassung des Treffpunktes:

Der Treffpunkt begann mit einer Kurzpräsentation der heterogenen Zielgruppen- und Servicelandschaft als Einstieg in Fragen nach den Strategien für die Entwicklung optimaler Schulungs- und Beratungskonzepte für alle Zielgruppen - nach Bewährtem ebenso wie nach Planungen der TeilnehmerInnen für die Zukunft.
Online-Kursangebote, so ein Ergebnis, sind überwiegend noch ein Desiderat. Als limitierende Faktoren wurden vor allem nicht ausreichende personelle Kapazitäten, großer Fortbildungsbedarf im Vorfeld sowie der Zeit-und Pflegeaufwand für die Entwicklung entsprechender Tools genannt. Qualitativ gute Open Educational Resources stehen zwar inzwischen zur Nachnutzung zur Verfügung, allerdings in aller Regel in englischer Sprache.
Informationsveranstaltungen außerhalb der Bibliothek in Form von „Hausbesuchen“ bei den Nutzern vor Ort haben sich für die Zielgruppe des ärztlichen und wissenschaftlichen Personals vielerorts etabliert und erfreuen sich - unter entsprechendem Kommunikationsaufwand - großer Akzeptanz.
Besonders diskutiert wurde die Frage, welche neuen Kurs- und Beratungsthemen (s. Forschungsdatenmanagement, Wissenschaftliches Schreiben oder Präsentation von Forschungsergebnissen) Bibliotheken anbieten sollten und wo die fachlichen wie personellen Grenzen zu ziehen sind.
Fazit: Um zukunftsweisende Angebote für alle Zielgruppen zu entwickeln, können und sollten Bibliotheken nicht isoliert handeln. Strategisch gesehen zentral ist vielmehr eine gute Vernetzung der Bibliothek innerhalb der eigenen Institution. Dies gilt für die Kooperation mit Abteilungen wie Hochschuldidaktik, IT, E-Learning oder Medizinischer Statistik ebenso wie für die Erschließung von Kommunikationswegen über die relevanten Entscheidungsträger, Gremien und Kommissionen.

Ca. 10 Teilnehmer

Treffpunkt 2b: "Medizinische Recherche für Nicht-Mediziner"

Moderation: Dr. Stefanus Schweizer, Universitätsbibliothek Mainz / Raum: kleines Sitzungszimmer

Der Markt für medizinische Informationen wird von vielen Intessengruppe beeinflusst. In diesem Treffpunkt soll - nach einem Impulsvortrag - diskutiert werden, welche allgemein verständliche Informationsquellen weiterempohlen werden können.

Folien

Treffpunkt 2c: "Informationskompetenz 2.0 - Eine Umschau"

Moderation: Sandra Rümmele, Ärztliche Zentralbibliothek Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf / Raum: großes Sitzungszimmer

Teaching Library, Bibliotheksrallyes, Video-Tutorials – live oder digital, heute werden in jeder Bibliothek Formate zur Vermittlung von Informationskompetenz angeboten. Wie vermitteln Sie heute Informationskompetenz? Was hat sich verändert, bewährt, überholt?

Berichten Sie aus Ihrem Arbeitsalltag und profitieren wir vom gemeinsamen Austausch.

Treffpunkt 2d: "Online-Portale für Krankenhausbibliotheken – Anbietervergleich und Erfahrungsaustausch"

Moderation: Dr. Christian Vogel, Medizinische Bibliothek der Vinzenz Gruppe, Linz / Raum: Seminarraum Universitätsbibliothek

2. Treffen des Arbeitskreises der Krankenhausbibliotheken

Zusammenfassung des Treffpunktes:

Immer mehr Unternehmen bieten Online-Plattformen an, die Krankenhausbibliotheken als zentrale Schnittstelle zu ihren Nutzern verwenden können (z.B. KWM-P von Frohberg, OVID Discovery von WoltersKluwer, bfd Online von Buchholz). Der konkrete Leistungsumfang ist dabei unterschiedlich (Attraktive Oberfläche mit Widgets, Remote Access via Proxy Server, Discovery Suche über unterschiedliche Quellen, personalisierte automatische Dienstleistungen wie Email-Alerts, Favoriten, Literaturbestellung etc.); der Preis reicht ebenso von kostenlos bis durchaus relevant. In der Diskussion zeigte sich, dass keines der Systeme bisher alle gewünschten Features leisten kann, es wird jedoch eine rasche weitere Entwicklung der Produkte erwartet.

Ebenso wichtig wie der konkrete Produktvergleich war die Diskussion um die Frage, inwieweit die Produkte eine Bedrohung für Krankenhausbibliotheken darstellen, da sie z.T. so vermarktet werden, dass sie im Krankenhaus STATT einer Bibliothek bzw. entsprechendem Fachpersonal kostensparender eingesetzt werden können. Empfohlen wird eine Kombination aus Online-Portal und Fachpersonal, da nur so die lizenzierten Ressourcen auch optimal in dem System repräsentiert werden können und auch ein verlagsübergreifendes Angebot sicher gestellt werden kann – andernfalls ist eine reine Fokussierung auf die Verlagsinhalte des Plattformanbieters zu befürchten.

Ca. 10 Teilnehmer

 

Treffpunkt 2e: N. N.

Moderation: N. N.

Fällt Ihnen spontan ein Thema ein, über das Sie sich gern mit den Kolleginnen und Kollegen austauschen möchten. Dann zögern Sie nicht und sprechen den Vorstand an.